Falls die SWAP Partition auf dem Raspberry Pi überläuft und so der Pi zum Stillstand kommt, kann man die Swap Partition auch auf einen angeschlossenen USB-Stick auslagern. Dazu einen USB-Stick an den RPi anschließen und mit folgenden befehlen die SWAP Partition dorthin umziehen:
Mit dem Befehl
sudo fdisk -l
die Datenträger anzeigen lassen und dadurch den richtigen aussuchen. Z.B.: sdb (Im folgenden immer entsprechend anpassen z.B.: sda/sda1 …) Dann mit dem Befehl
sudo fdisk /dev/sdb
gefolgt von den Tasten: (Achtung : auf Gross/klein Schreibung achten)
o n p 1 2xEnter
gefolgt von
t
und Auswahl: 82
Dann beenden mit
w
Die neu erstellte Partition als SWAP „formatieren mit:
sudo mkswap /dev/sdb1
Den alten Swap deaktivieren mit:
sudo dphys-swapfile swapoff
Und ins system integrieren mit:
sudo nano /etc/fstab
Dort einfügen:
/dev/sdb1 none swap sw 0 0
Mit <STRG> + <X> gefolgt von <J< bzw. <Y> und <ENTER> speichern.
Das System anschließend noch mit
sudo reboot now
neu starten. Dann kann die Auslastung des SWAP Speichers in
Befehle:
n # Installierte Versionen anzeigen
n latest # Installieren oder aktivieren des neusten node release
n stable # Installieren oder aktivieren des neusten stable node release
n <version> # Installieren der node <version>
n rm <version ...> # Die Version deinstallieren
n --latest # Anzeigen der neusten verfügbaren node Version
n --stable # Anzeigen der neusten verfügbare stable node Version
n ls # Anzeigen aller verfügbaren node Versionen
Zuerst muss man den Xiaomi Flower Mate – Pflanzensensor vorsichtig öffnen und das Gerät durch entfernen der Plastiklasche zwischen Batterie und Gerät aktivieren. Da der Pflanzensensor nur mit einer chinesischen Anleitung kommt und wohl einige die Piktogramme nicht verstehen oder die englische Anleitung im Internet nicht finden (http://files.xiaomi-mi.com/files/plants_monitor/Plants_monitor-EN.pdf) ist das der häufigste Fehler für angeblich „defekte“ Sensoren. Der zweit häufigste Fehler ist, dass man eine chinesische Version und nicht die internationale Version gekauft hat. Dann muss in der Xiaomi App als Standort „China Mainland“ ausgewählt werden und zur aktivierung eine Chinesische IP -Adresse und eine chinesische GPS Position vorgegaukelt werden:
Man benötigt ein Android Device
Am besten alle anderen Apps schließen da später die Daten über einen chinesischen VPN laufen werden
Ganz normal in der App mit dem eigenen Mi account anmelden
Device in den Flugzeugmodus versetzten
Das W-Lan wieder aktivieren
Aus dem PlayStore die App FakeGPS App installieren (Sie kann eine falsche GPS-Position simulieren)
Die App öffnen und die Position auf irgendwo auf dem Chinesischen Festland setzten und starten
Aus dem PlayStore die App FlyVPN App installieren
Die App starten und einen Chinesischen Server auswählen (keine registrierung notwendig) und das VPN starten
Die Xiaomi Flower App starten und die FlowerCare Sensoren ganz normal verbinden, die Pflanzen auswählen und Firmware updaten
Dann das VPN beenden, FakeGPS beenden.
Die Sensoren sind jetzt mit dem Xiaomi Account verknüpft. Diese Prozedur ist nur bei der ersten Inbetriebnahme durchzuführen. Jetzt funktionieren die Sensoren auch ohne VPN&Co.
(Dies ist nur für die Nutzung in der Xiaomi App notwendig, z.B. für Firmwareupdates. FHEM ist es egal welche Version verwendet wird. FHEM kann komplett ohne eine APP auf den Sensor zugreifen.).
Wenn man diese Hürde genommen hat ist der Sensor eigentlich bereit mit FHEM verknüpft zu werden. Allerdings bietet es sich an die Firmware auf dem Sensor auf die aktuelle Version zu updaten. Das ist entweder mit der Mi Home App (iOS),Mi Home App (Android) oder der Flower Care App (Android) (von Beijing HHCC Plant Technology Co., Ltd) über ein Bluetooth fähiges Smartphone/Tablet möglich. Wenn man nur die Pflanzensensoren vom Mi im Einsatz hat, reicht die Flower Care App aus. Für beide Apps, die sehr viel Berechtigungen wollen, ist ein Mi Account nötig. Den Mi Account kann man eigentlich nur mit einer @gmail.com E-Mail Adresse eröffnen, alle anderen Adressen wurden mit nicht Zustellung der Betätigungsemail ohne Warnung oder Angabe von gründen nicht akzeptiert. Es kommt also einfach keine E-Mail in der Ihr das Konto bestätigen könnt. Wenn man sich dann endlich in der App eingeloggt hat kann mit + (oben rechts) nach Sensoren suchen und dann wird auch direkt das Firmwareupdate angeboten.
Dann geht es auch schon an FHEM. Auf den Raspberry einloggen und mit
sudo hcitool lescan
mal schauen ob der Sensor erkannt wird. In der Ausgabe müsste dann sowas erscheinen:
C4:7C:8D:12:34:56 Flower care
C4:C7:8D:65:43:21 Flower mate
Wenn irgendwo Flower Care oder Flower mate hinter den Adressen steht, dann ist der Pflanzensensor erreichbar. Die Mac-Adresse muss kopiert werden, um sie später in FHEM zu benutzen. Also hier z.B.: C4:7C:8D:12:34:56 aufschreiben.
Dann im Browser FHEM öffnen und wie immer erstmal updaten. Dazu einfach in das (Command-) Feld oben update eintippen gefolgt von druck auf die – Taste. Wenn das Update fertig ist einmal mit shutdown restart + FHEM neu starten.
Dann den Pflanzensensor mit FHEM koppeln:
In das Commandfeld
Um einen Flightaware Feeder zu bauen benötigt man nur einen lauffähigen RasprryPi, einen TV-Stick (DVB-T Dongle) mit Antenne und einen aktiven! USB -Hub für die zusätzliche Stromversorgung des DVB-T Sticks.
SD-Karte in einem Lesegerät an den PC andocken und Win32DiskImager Utility starten. Eventuell werden Administratorrechte benötigt um es auszuführen (Rechtsklick auf die Datei und „Als Administrator starten“).
Betriebssystemabbild (.img) (die entpackte piaware-sd-card-7.2.img) und SD-Karte auswählen (z.B. F:/ wird automatisch ausgewählt, wenn keine anderen Wechseldatenträger angeschlossen sind. Wenn man sich nicht sicher ist, einfach im Explorer den Laufwerksbuchstaben überprüfen!) Den Write-Button drücken und warten bis die „Fertig“ Meldung kommt.Das kann einige Zeit dauern.
Die SD-Karte (mit dem installierten PiAware) in den Raspberry Pi stecken. Alle Kabel (Netzwerk, DVBT-Stick Antenne, …) verbinden und NEU SEIT 2017:Tastatur + Monitor anschließen. Die Ersteinrichtung funktioniert bei Raspian nicht mehr Headless!
Dann die Stromversorgung an den RPi anschließen (evtl. gleichzeitig mit der Stromversorgung des aktiven USB-Hubs) und ihn damit starten – dann kurz warten. Nun sollten sie LEDs auf dem RPi anfangen zu leuchten und zu blinken.
Die IP-Adresse des RaspberryPi herausfinden: Sie steht nach dem booten auf dem Startscreen unter eth0 up: z.B. 192.168.178.21
Headless Benutzung vorbereiten:Auf dem Startscreen |ALT] + [F2] drücken um in die Kommandozeile zu gelangen. Dort einloggen:Benutzername: piPasswort: flightaware
Die Raspberry Grundkonfiguration vornehmen:
sudo raspi-config
eingeben und mit der |Enter|-Taste bestätigen.
Da die Tastatur auf International steht ist das – Zeichen unter der Deutschen Taste ß versteckt. Im Menü kann man sich ohne Maus mit [TAB] den Pfeiltasten und der Leertaste durchnavigieren. Die Leertaste markiert den ausgewählten Eintrag und mit der [ENTER]-Taste wird er bestätigt oder zu navigieren und dort bestätigen
Folgende Aktionen durchführen:
+ 2 Password ändern (auf ein beliebiges, aber gut merken ;-))
+ 4 Internationalisation Options
-> I1 Change Locale -> (de_DE.UTF-8)
-> I2 Change Timezone -> Europe -> Berlin
-> I3 Change Keyboard Layout ->
+ 5 Interface Option
-> P2 SSH -> ENABLE
+ 7 Advanced Options
-> Memory Split (16MB Grafik)
und mit EXIT das ganze verlassen. Man kann mit den Pfeiltasten durch das Menü navigieren.
den neuen PiAware mit dem Account verknüpfen. (Nicht zugeordnete PiAware die von der IP-Adresse senden mit der man sich eingeloggt hat, können zum Account hinzugefügt werden. Die PiAware werden anhand Ihrer MAC-Adresse identifiziert.)
Den Status von PiAware nach dem einloggen kann man durch dieses Kommando prüfen:
sudo piaware-status
Wenn man seine „alte“ Feeder-ID auf eine neue Installation umziehen möchte:
Die existierende Feeder-ID heraussuchen:
Diese steht als „Site Identifier“ auf der Statistik Seite (My ADS-B) oder aus den PiAware logs in /var/log/piaware.log auf der alten Installation. Die Feeder-ID sieht so aus:
12345678-1234-1234-1234-123456789abc
Auf der neuen RaspberryPi Installation den Key eintragen:
Wenn der RaspberryPi sowieso läuft und Daten an Flightaware sendet, kann man die Daten auch gleich noch an Flightradar24 senden um so zugriff auf die APP Flightradar24 Premium zu bekommen.
Flightradar24 auf dem PiAware installieren
RPi 1&2&3:
Auf dem RPi einloggen und dann in die Kommandozeile eingeben:
Am Ende wird man automatisch durch den Einrichtungsassistenten geleitet. Dazu sollte man seine Koordinaten und die Antennenhöhe über NN (in Fuss) kennen.
Dann kann der Feed mit
sudo service fr24feed restart
gestartet werden. Den Status des Feeders kann man mit
sudo service fr24feed status
nach ein paar Sekunden abfragen (Kurz warten, sonst bekommt man eine Fehlermeldung).
Falls man die Daten nochmal ändern will:
fr24feed --signup
Tipps&Tricks:
mit
rtl_test -t
kann man testen ob der angeschlossene USB-RTL-Stick erkannt wird.
Falls man mehr als ein USB Device am RaspberryPi betreibt ist es wichtig, dass dieses in FHEM immer richtig erkannt wird. Da die Zuordnung auf
/dev/ttyUSB0
/dev/ttyUSB1
/dev/ttyUSB2
…
sehr ungenau ist und sich die USB Ports je nach Timing auch einmal ändern können, sollten die Devices mit dem Namen mit dem sie sich selbst am USB Port anmelden verknüpft werden. Den Namen findet man heraus, indem man sich mit Kitty auf den RaspberryPi einloggt und mit dem Befehl
ls -l /dev/serial/by-id
sich die USB-Devices auflisten lässt. Nun kann man sehen welchem USB-Port welches Device zugeordnet wurde und wie es heisst. Die Ausgabe sieht so aus:
das ganze mit klick auf „Save config“ abschliessen. FHEM mit „shutdown restart“ neu starten und dann noch
set JLLaCrosse LaCrossePairForSec 120 ignore_battery
abgeben um alle verfügbaren Sensoren zu finden. Links im Menü taucht dann ein neuer Menüpunkt LaCrosse auf. Dort den Namen der Sensoren herausfinden und mit:
Wenn es bereits eine neuere Version von FHEM gibt, kann der Befehl verändert werden. Die Versionsnummer 5.9 muss dann jeweils mit der aktuellen Versionsnummer ersetzt werden. Die aktuelle Version steht unter http://fhem.de/fhem_DE.html
Einfach im Browser (Firefox &Co.) in die Adresszeile die IP-Adresse des RaspberryPi und den Port 8083 durch einen Doppelpunkt getrennt eingeben. Dies sieht dann z.B. so aus:
Da ich bei meinem ersten RaspberryPi auch erstmal vor dem Problem stand: „Wie geht das nun? Wie nehme ich das RaspberryPi in Betrieb?“
Ich habe für mein FHEM Projekt das Betriebsystem Raspbian ausgewählt, und dann die Grafische Oberfläche entfernt, da ich diese nicht benötige.
So setzt man den RasPi auf:
Raspbian lite Image herunterladen https://www.raspberrypi.org/downloads/raspbian/ das Raspbian lite Image herunterladen und entpacken.(Wer einen Desktop benötigt kann auch die „normale“ Version herunterladen, aber das wird bei den meisten Projekten eher nicht benötigt)
SD-Karte in den PC einstecken und den Win32DiskImager starten. Raspbianimage (.img) und SD-Karte auswählen (z.B. F:/ wird automatisch ausgewählt, wenn keine anderen Wechseldatenträger angeschlossen sind. Wenn man sich nicht sicher ist, einfach im Explorer den Laufwerksbuchstaben überprüfen!) Den Write-Button drücken und warten.
Die so erstellte SD-Karte in den RaspberryPi schieben, das Netzwerkkabel anschließen und dann die Stromversorgung anschließen – dann kurz warten.
Seit 2016 muss man sich nun per Tastatur & Monitor auf dem Raspberry einloggen. Dann kann dort unter raspi-config SSH eingeschaltet werden.
Die IP-Adresse des RaspberryPi herausfinden. Entweder man schaut einfach auf eurem Router nach welche Adresse der RaspberryPi bekommen hat, oder in der Commandline eintippen:
hostname -I
Per Kitty auf dem RaspberryPi einloggen:Benutzername: pi
Passwort: Raspberry
(Wenn es beim Login Probleme geben sollte, könnte es am Englischen Tastaturlayout liegen. Einfach bei Login y und z mal vertauschen.)
Die Raspberry Grundkonfiguration vornehmen:
sudo raspi-config
eingeben und mit der [Enter]-Taste bestätigen. Folgende Aktionen durchführen:
herunterfahren und ausschalten. Einen Neustart kann man mit
sudo shutdown -r now
auslösen. Den Raspi kann man mit dem Befehl
sudo apt update && sudo apt full-upgrade
(immer gefolgt von den entsprechenden <ENTER> und <Y> oder <J> eingaben) aktualisieren.
Und mit
sudo rpi-update
die Firmware auf die aktuellste Version aktualisieren.
Die maximale Stromstärke die die USB-Ports am Raspberry Pi liefern kann man mit dem Eintrag:
max_usb_current=1
am Ende der config.txt Datei von 600mA auf 1200mA verdoppeln. Das ganze bringt natürlich nur etwas, wenn das Netzteil des RaspberryPi auch stark genug ist.
Den Regenbogen-Splashscreen beim booten kann man mit dem Eintrag
disable_splash=1
in der config.txt deaktivieren.
Um die SD-Karte zu schonen können die Logdateien von Linux in den RAM ausgelagert werden (Dann sind Sie nach einem Neustart aber weg!):