Schneller GPS finden mit der Panasonic LUMIX Kamera

Damit man bei einem Schnappschuss mit einer Panasonic Lumix Kamera die Chance hat ein korrektes GPS Signal in kurzer Zeit zu erhalten, kann man einen „SatFix“ herunterladen und installieren. Damit kennt die Kamera die Positionen der GPS-Satelliten und findet deutlich schneller das gültige GPS-Signal. Das ist die Voraussetzung für eine korrekte Geotaging-Funktion. Man baut sich sozusagen die A-GPS funktionalität in die Kamera ein.

  1. Kamera ausschalten.
  2. Kamera mit einem USB-Kabel mit dem PC verbinden.
  3. Kamera einschalten.
  4. Auf dem Bildschirm [GPS assist data] auswählen. (Pfeil mach unten drücken und mit MENU/SET bestätigen)

Die Kamera wird in einem speziellen GPS-Daten Aktualisierungsmode gestartet.

Nun gibt es zwei Möglichkeiten: Auf dem Computer erscheint ein neues Laufwerk.

Entweder:
Auf dem Laufwerk GPSASIST.exe ausführen und die Daten herunterladen.
Oder:
Unter http://av.jpn.support.panasonic.com/support/global/cs/dsc/download/gpsassist/index2.html die Datei GPSDATA.DAT herunterladen und auf das Laufwerk kopieren.

Danach die Kamera ausschalten und die Daten sollten aktualisiert sein. Man kann dies auch auf der Kamera im Menü: MENU -> GPS -> Assist Data -> Expiry Data überprüfen. Dort sollten die Daten nun ca. einen Monat lang gültig sein.

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Wischgesten von Windows 8 auf dem Trackpad abschalten

Da mir häufig der „Fehler“ passiert ist, das ich aus versehen mit einem unbedarften Fingerwisch auf dem Trackpad ungewollt die Startseite von Windows 8 eingeblendet habe, habe ich nach einer einfachen Lösung des Problems gesucht. Diese „Feature“ lässt sich in den Mauseinstellungen deaktivieren.

Start -> Systemsteuerung -> Maus -> UltraNav -> TouchPad Einstellungen -> Anwendungsgesten -> Rand-Swipe

Wischgesten abschalten

Einfach den Haken raus nehmen und schon sind ungewollte Wischgesten abgeschaltet.

bintec Router resetten

Um einen bintec/funkwerk Router zu resetten gibt es je nach Gerät unterschiedliche Vorgehensweisen:

Bei neueren Geräten mit Reset Knopf:
z.B. bintec RS353j:

1. Ausschalten.
2. Resettaste drücken und gedrückt halten.
3. Den Router bei gedrückter Resettaste einschalten.
4. Nach fünfmaligem Blinken der Status LED die Resettaste loslassen.

Bei älteren Geräten ohne Reset Knopf:
z.B. funkwerk bintec r1200:

Durch eine spezielle Reset-Sequenz (gezieltes Ein-/Ausschalten) können Sie Ihr Gateway in den sogenannten „Factory-Reset“-Zustand versetzen. Dieser Zustand entspricht dem eines gebooteten Gateways im Auslieferungszustand.
Im „Factory-Reset“-Zustand wird eine existierende Boot-Konfiguration ignoriert aber nicht gelöscht; die Default-Konfiguration wird verwendet.

Um Ihr Gateway in den „Factory-Reset“-Zustand zu versetzen, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Schalten Sie Ihr Gateway aus, wenn das Gerät vorher in Betrieb war, und wieder ein. Das Gerät durchläuft die Boot-Sequenz.
2. Beobachten Sie die LEDs auf der Vorderseite Ihres Gateways.
Nach Durchlaufen des Startmodus leuchten alle LEDs des rechten Achterblocks gleichzeitig.
3. Schalten Sie das Gerät aus, während die LEDs des rechten Achterblocks leuchten. Sie haben dazu etwa vier Sekunden Zeit.
4. Wiederholen Sie den Ein-/Ausschaltvorgang zweimal. Insgesamt wurde das Gerät dreimal ein- und ausgeschaltet.
5. Schalten Sie das Gerät zum vierten Mal ein.
Wenn Sie die Boot-Sequenz diesmal nicht unterbrechen, so läuft das Gerät im „Factory-Reset“-Zustand hoch.
Dreimaliges Blinken der LEDs des rechten Achterblocks signalisiert Ihnen diesen Zustand.

Danach mit den Standardpasswörtern neu:

User: admin
PW: admin

bzw. alt:

User: admin
PW: funkwerk

einloggen.

Microsoft Office 2013 Key für eine Imageerstellung entfernen

Wenn man ein Image für mehrere Rechner mit Microsoft Office 2013 erstellt und vor der Imageerstellung den Key entfernen möchte um dann später jeden Rechner einzeln zu Lizensieren kann dies mit wenigen Schritte erledigt werden.

Start drücken in das Suchfeld cmd eingeben, rechtsklick -> als Administrator ausführen. Dann folgendes im Fenster eingeben:

cd C:\Program Files (x86)\Microsoft Office\Office15

(Falls man noch mit Windows 32bit unterwegs ist ist der Pfad:
C:\Program Files\Microsoft Office\Office15).

Dann die letzten fünf Ziffern des Keys anzeigen lassen mit:

cscript ospp.vbs /dstatus

und aufschreiben. Dann mit dem Befehl:

cscript ospp.vbs /unpkey:

Direkt hinter das : die letzten fünf Ziffern des Keys eingeben und Enter drücken. Sieht dann in etwa so aus: cscript ospp.vbs /unpkey:ABCDE

Danach den Rechner neu starten. Wenn man nun Office öffnet, kommt die Nachfrage nach dem Microsoft Konto und direkt darunter der kleine Link für die Eingabe des neuen Lizenzkeys. Das Image kann nun erstellt werden und auf den Rechner das Office jeweils einzeln Lizensiert werden.

Outlook funktioniert nach Umstellumg von 2010 auf 2013 nicht mehr richtig

Nach der Umstellung von Office 2010 auf Office 2013 funktionierte das Outlook nicht mehr richtig. Es konnten keine E-Mail mehr gesendet und empfangen werden und die Kalender wurden nicht mehr synchronisiert. Nach einer kurzen Fehlersuche ist mir aufgefallen, dass unter Datei -> Informationen folgende rot hinterlegte Information angegeben ist:

„Das Upgrade wird ausgeführt. Ihr Postfach wird zurzeit als Teil des Upgrades auf Outlook 2013 optimiert. Dieser einmalige Prozess kann länger als 15 Minuten dauern, und während der Optimierung kann die Leistung beeinträchtigt werden.“

Da warten und neustarten zu keiner Änderung des Problems geführt haben, habe ich folgenden Tipp von ThomasWohlwend aus der Microsoft Community angewendet:

Dann habe ich über Systemeinstellungen > Programme deinstallieren die Office Installation angewählt und mit Befehl Ändern eine Schnellreparatur gestartet. Nachdem diese abgeschlossen war, war wieder alles ok.

Dies hat auch bei mir zum Erfolg geführt.

Start -> Systemsteuerung -> Programme und Features -> Rechtsklick auf Microsoft Office 2013 -> Ändern -> Schnellreparatur angeklickt lassen -> Reparieren

Das Problem ist wohl eine nicht komplett durchgeführte click&run Installation von Office. Dabei wird Office im Hintergrund aktualisiert, während man schon mit dem Programm arbeiten kann. Dies ist die gängige Installationsmethode von Office 2013.

UPDATE:
Da auf einmal der Versand von E-Mails nicht mehr zuverlässig funktionierte habe ich eine Reparaturinstallation von Office über Start -> Systemsteuerung -> Programme und Features -> Office 2013 -> rechtsklick -> ändern durchgeführt. Danach ist nun alles wieder funktionsfähig

FHEM auf dem RaspberryPi installieren

Voraussetzung: Der RaspberryPi ist wie im Artikel RaspberryPi einrichten beschrieben betriebsbereit gemacht.

Per SSH-Client (z.B. Kitty) auf dem RaspberyPi einloggen und folgende Befehle ausführen:

sudo apt update && full-upgrade
sudo apt -y install perl-base libdevice-serialport-perl libwww-perl libio-socket-ssl-perl libcgi-pm-perl libjson-perl sqlite3 libdbd-sqlite3-perl libtext-diff-perl libtimedate-perl libmail-imapclient-perl libgd-graph-perl libtext-csv-perl libxml-simple-perl liblist-moreutils-perl ttf-liberation libimage-librsvg-perl libgd-text-perl libsocket6-perl libio-socket-inet6-perl libmime-base64-perl libimage-info-perl libusb-1.0-0-dev libnet-server-perl
sudo apt -y install apt-transport-https ntpdate socat libnet-telnet-perl libcrypt-rijndael-perl libdatetime-format-strptime-perl libsoap-lite-perl libjson-xs-perl libxml-simple-perl libdigest-md5-perl libdigest-md5-file-perl liblwp-protocol-https-perl liblwp-protocol-http-socketunix-perl libio-socket-multicast-perl libcrypt-cbc-perl libcrypt-ecb-perl libtypes-path-tiny-perl
sudo ntpdate -u de.pool.ntp.org 
sudo cpan Crypt::Cipher::AES
sudo cpan Crypt::ECB
sudo wget http://fhem.de/fhem-5.9.deb && sudo dpkg -i fhem-5.9.deb

Wenn es bereits eine neuere Version von FHEM gibt, kann der Befehl verändert werden. Die Versionsnummer 5.9 muss dann jeweils mit der aktuellen Versionsnummer ersetzt werden. Die aktuelle Version steht unter http://fhem.de/fhem_DE.html

sudo apt install -f
sudo cp /opt/fhem/contrib/init-scripts/fhem.3 /etc/init.d/fhem && sudo chmod a+x /etc/init.d/fhem && sudo update-rc.d fhem defaults

Dann den RaspberryPi einmal neustarten:

sudo shutdown -r now

Dann bei FHEM das erste Mal einloggen:

Einfach im Browser (Firefox &Co.) in die Adresszeile die IP-Adresse des RaspberryPi und den Port 8083 durch einen Doppelpunkt getrennt eingeben. Dies sieht dann z.B. so aus:

http://192.168.178.35:8083

Dann öffnet sich die Weboberfläche des FHEM.

Als erstes sollte FHEM auf den aktuellen stand gebracht werden. Dies geschieht, indem man in die Befehlszeile (leeres Feld oben)  den Befehl

update

eingibt und mit |ENTER| bestätigt (dann warten). FHEM aktualisiert sich und wird danach mit dem Befehl

shutdown restart

neu gestartet.

FHEM auf dem RaspberryPi installieren weiterlesen

RaspberryPi einrichten

Da ich bei meinem ersten RaspberryPi auch erstmal vor dem Problem stand: „Wie geht das nun? Wie nehme ich das RaspberryPi in Betrieb?“

Ich habe für mein FHEM Projekt das Betriebsystem Raspbian ausgewählt, und dann die Grafische Oberfläche entfernt, da ich diese nicht benötige.

So setzt man den RasPi auf:

  1. Raspbian lite Image herunterladen https://www.raspberrypi.org/downloads/raspbian/ das Raspbian lite Image  herunterladen und entpacken.(Wer einen Desktop benötigt kann auch die „normale“ Version herunterladen, aber das wird bei den meisten Projekten eher nicht benötigt)
  2. Win32DiskImager herunterladen http://sourceforge.net/projects/win32diskimager/files/latest/download und installieren.
  3. Kitty (ein SSH-Client für das Remoten des RaspberryPi ) herunterladen (z.B. von http://filehippo.com/download_kitty/ ) und installieren.Homepage: http://www.9bis.net/kitty/?page=Welcome&zone=en)
  4. SD-Karte in den PC einstecken und den Win32DiskImager starten. Raspbianimage (.img) und SD-Karte auswählen (z.B. F:/ wird automatisch ausgewählt, wenn keine anderen Wechseldatenträger angeschlossen sind. Wenn man sich nicht sicher ist, einfach im Explorer den Laufwerksbuchstaben überprüfen!) Den Write-Button drücken und warten.
  5. Die so erstellte SD-Karte in den RaspberryPi schieben, das Netzwerkkabel anschließen und dann die Stromversorgung anschließen – dann kurz warten.
  6. Seit 2016 muss man sich nun per Tastatur & Monitor auf dem Raspberry einloggen. Dann kann dort unter raspi-config SSH eingeschaltet werden.
  7.  Die IP-Adresse des RaspberryPi herausfinden. Entweder man schaut einfach auf eurem Router nach welche Adresse der RaspberryPi bekommen hat, oder in der Commandline eintippen:
    hostname -I
  8. Per Kitty auf dem RaspberryPi einloggen:Benutzername: pi

    Passwort: Raspberry

    (Wenn es beim Login Probleme geben sollte, könnte es am Englischen Tastaturlayout liegen. Einfach bei Login y und z mal vertauschen.)

  9. Die Raspberry Grundkonfiguration vornehmen:
    sudo raspi-config

    eingeben und mit der [Enter]-Taste bestätigen. Folgende Aktionen durchführen:

    + 1 Expand Filesystem
    + 2 Password ändern (auf ein beliebiges, aber gut merken ;-))
    + 4 Internationalisation Options
    -> I1 Change Locale -> (de_DE.UTF-8) (2x ändern)
    -> I2 Change Timezone -> Europe -> Berlin
    -> I3 Change Keyboard Layout ->
    + 5 Interface Option
    -> P2 SSH -> ENABLE
    + 6 Overclock (Moderat)

    + Advanced Options/Hostname /Memory Split (z.B. 16MB Grafik für FHEM oder 320MB für KODI & RetroPi )

    und mit EXIT das ganze verlassen. Man kann mit den Pfeiltasten durch das Menü navigieren.

  10. SSH Host Schlüssel neu generieren
    sudo rm /etc/ssh/ssh_host_*
    sudo dpkg-reconfigure openssh-server
  11. Reboot
    sudo reboot

    eingeben und den RaspberryPi neu starten lassen. Kurz warten und dann wieder per Kitty auf dem RaspberryPi einloggen.

  12. Raspbian aktualisieren:
sudo apt update && sudo apt full-upgrade -y && sudo apt autoremove -y && sudo apt -y autoclean

14. Reboot

sudo shutdown -r now

eingeben und den RaspberryPi neu starten lassen.

Das war es schon, der RaspberryPi ist für den ersten Einsatz bereit. Nun kann es weiter gehen mit der Installation von Software.


Quellen:


Tipps & Hinweise:

Den RaspberryPi kann man mit dem Befehl:

sudo shutdown -h now

herunterfahren und ausschalten. Einen Neustart kann man mit

sudo shutdown -r now

auslösen. Den Raspi kann man mit dem Befehl

sudo apt update && sudo apt full-upgrade

(immer gefolgt von den entsprechenden <ENTER> und <Y> oder <J> eingaben) aktualisieren.

Und mit

sudo rpi-update
die Firmware auf die aktuellste Version aktualisieren.

Die maximale Stromstärke die die USB-Ports am Raspberry Pi liefern kann man mit dem Eintrag:

max_usb_current=1

am Ende der config.txt Datei von 600mA auf 1200mA verdoppeln. Das ganze bringt natürlich nur etwas, wenn das Netzteil des RaspberryPi auch stark genug ist.

Den Regenbogen-Splashscreen beim booten kann man mit dem Eintrag

disable_splash=1

in der config.txt deaktivieren.

Um die SD-Karte zu schonen können die Logdateien von Linux in den RAM ausgelagert werden (Dann sind Sie nach einem Neustart aber weg!):

sudo nano /etc/fstab

den fstab öffnen und die Zeilen:

none /var/run tmpfs size=5M,noatime 00

none /var/log tmpfs size=5M,noatime 00
hinzufügen




Ende

Wie war das nochmal? Das Problem kenn ich doch!